Trump und Putin treffen sich Freitag in Alaska

Trump und Putin treffen sich in Alaska, um über Friedensbedingungen für die Ukraine zu verhandeln. Der Gipfel folgt US-Botschafterbesuchen in Moskau und fällt mit neuen Sanktionen gegen russische Handelspartner zusammen. Alaska wurde aus strategischen Gründen gewählt.

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Hohes Treffen im Ukraine-Konflikt

US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin halten am Freitag einen Gipfel in Alaska ab. Es ist ihr erstes persönliches Treffen seit 2019. Beide bestätigten die Gespräche über offizielle Kanäle.

Ukraine-Friedensverhandlungen

Die Führungskräfte werden die Beendigung des Ukraine-Kriegs besprechen. Trump deutete an, dass eine Waffenruhe mit "Gebietsaustausch" bevorstehe, trotz wiederholter Ablehnung von Landabtretungen durch Präsident Selenskyj. Das Treffen folgt vorbereitenden Gesprächen von Diplomat Steve Witkoff, der diese Woche drei Stunden mit Putin in Moskau verbrachte.

Strategische Ortswahl

Alaskas Nähe zu Russland und Sicherheitserwägungen waren ausschlaggebend. Putin steht unter ICC-Haftbefehl, was seine Reiseoptionen einschränkt. Korrespondent Rudy Bouma erklärte: "Alaska bietet Sicherheit für Putin bei direkter Beteiligung."

Diplomatischer Kontext

Dies wird Trumps siebtes Treffen mit Putin. Ihr umstrittener Gipfel in Helsinki (2019) zog Kritik auf sich. Witkoff war dieses Jahr viermal in Moskau, zunächst optimistisch, später vorsichtiger.

Wirtschaftlicher Druck

Nach den Gesprächen am Mittwoch verhängte Trump 25% Zölle auf indische Importe als Reaktion auf russische Öleinkäufe. Die USA drohen China und anderen Handelspartnern Russlands mit ähnlichen Sanktionen. Trump hatte den 8. August als Frist für Friedensfortschritte gesetzt.

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