Visa- und Mastercard-Aktien verlieren Milliarden an Börsenwert aufgrund von Stablecoin-Bedenken

Visa- und Mastercard-Aktien sanken stark aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Stablecoin-Nutzung durch Amazon und Walmart. Stablecoins versprechen Kosteneinsparungen, stehen aber vor Herausforderungen. Der GENIUS Act könnte die Zukunft prägen, doch Visa und Mastercard bleiben stark.
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Börseneinbruch für Visa und Mastercard

Am Freitag fielen die Aktien von Visa und Mastercard um etwa 5% bzw. 4%, nachdem Berichte auftauchten, dass Amazon und Walmart erwägen, eigene Stablecoins für Zahlungen zu nutzen. Dies könnte traditionelle Kreditkartennetzwerke umgehen und die Zukunft dieser Finanzgiganten infrage stellen.

Der Aufstieg von Stablecoins im Einzelhandel

Stablecoins, Kryptowährungen, die an Fiatwährungen wie den US-Dollar gekoppelt sind, ermöglichen schnellere und günstigere Transaktionen. Amazon und Walmart, die jährlich Billionen an Zahlungen abwickeln, könnten Milliarden sparen. Analysten warnen jedoch vor erheblichen Hürden, darunter regulatorische Herausforderungen und Verbrauchervertrauen.

Regulatorische Entwicklungen

Der GENIUS Act, der derzeit im US-Senat geprüft wird, zielt darauf ab, Stablecoins zu regulieren und klare Rahmenbedingungen für Unternehmen zu schaffen. Während Befürworter dies als Innovationsmotor sehen, warnen Kritiker vor Zentralisierungs- und Korruptionsrisiken.

Resilienz von Visa und Mastercard

Trotz der disruptiven Bedrohung bleiben Visa und Mastercard widerstandsfähig, dank ihrer jahrzehntelangen Infrastruktur, globalen Reichweite und Blockchain-Innovationen.