Israels neuer Lebensmittelhilfeplan für Gaza, von der UN kritisiert, zielt darauf ab, die UN-Hilfe durch israelische Verteilzentren zu ersetzen, was Bedenken hinsichtlich Neutralität und humanitärer Prinzipien aufwirft.

Israel entwickelt einen neuen Hilfsplan für Gaza, der sich auf die Lebensmittelverteilung konzentriert. Offiziell humanitär, berichtet die New York Times über politische Motive. Das Projekt wird von einem US-ähnlichen Unternehmen mit israelischer Beteiligung durchgeführt, um den Einfluss der Hamas zu verringern. Die UN und Hilfsorganisationen kritisieren den Plan scharf.
Korrespondent Ralph Dekkers erklärt, dass Israel Verteilzentren im Süden Gazas eröffnen will, wo gescreente Palästinenser wöchentlich Lebensmittelpakete abholen können. Der Plan soll die UN ersetzen, aber die Umsetzung ist ungewiss.
Die UN lehnt eine Zusammenarbeit ab und nennt den Plan nicht neutral und unabhängig, da ein US-Sicherheitsunternehmen Ex-Marines über 1000 $ pro Tag zahlt.