Trumps Staatsbesuch in UK sicherte Milliarden KI-Investitionen von Microsoft, Nvidia und anderen Tech-Giganten und positioniert Großbritannien als KI-Supermacht trotz Urheberrechtsbedenken.

Historische Tech-Partnerschaft während königlichem Staatsbesuch
Während des Staatsbesuchs von Präsident Donald Trump im Vereinigten Königreich haben große amerikanische Technologieunternehmen Milliardeninvestitionen in die britische KI-Infrastruktur zugesagt. Die Vereinbarungen, die während eines aufwändigen Staatsbanketts in Windsor Castle angekündigt wurden, positionieren das UK als Schlüsselakteur im globalen KI-Wettlauf.
Silicon Valley-Titanen bringen Investitionssegen
Microsoft-CEO Satya Nadella enthüllte Pläne für Investitionen von 22 Milliarden Pfund in britische KI-Infrastruktur, einschließlich des Baus eines Supercomputers und mehrerer Rechenzentren. "Diese Investitionen könnten die britische Wirtschaft in den kommenden Jahren um bis zu 10 Prozent wachsen lassen," erklärte Nadella.
Nvidia-CEO Jensen Huang, anwesend neben OpenAI's Sam Altman und Apple's Tim Cook, bestätigte Kooperationen mit der britischen Firma Nscale zum Bau fortschrittlicher Rechenzentren. Huang hatte zuvor erklärt: "Dies ist die Woche, in der ich erkläre, dass Großbritannien eine KI-Supermacht sein wird."
Strategische Positionierung im globalen KI-Wettbewerb
Die Investitionen positionieren Großbritannien strategisch als dritten großen KI-Machtblock neben den USA und China. Amerikanische Unternehmen sehen die britische Expansion als Tor zu europäischen Märkten und als Gegengewicht zur asiatischen technologischen Dominanz.
Der Zeitpunkt ist besonders entscheidend für die schwächelnde britische Wirtschaft, die trotz Regierungsversprechen von wirtschaftlicher Belebung nur minimales Wachstum gezeigt hat. Die Tech-Investitionen stellen einen bedeutenden Schub für die technologischen Fähigkeiten und wirtschaftlichen Aussichten des Landes dar.
Kontroverse Zugeständnisse und Urheberrechtsbedenken
Während die finanziellen Zusagen beträchtlich sind, bleiben Fragen offen, welche Zugeständnisse die britische Regierung gemacht hat. Quellen deuten darauf hin, dass die Trump-Administration Änderungen an der britischen Digital Services Tax forderte, die 2020 eingeführt wurde, um internationale Tech-Unternehmen vor Steuervermeidung zu schützen.
Zusätzliche Bedenken betreffen mögliche Urheberrechtsänderungen, die es KI-Unternehmen erlauben würden, geschützte Werke ohne ausdrückliche Genehmigung zu nutzen, es sei denn, Urheber erheben formellen Einspruch. Dies hat heftige Kritik aus dem Kreativsektor hervorgerufen, wobei über 400 Musikstars einschließlich Elton John und Paul McCartney vor "Massenraub" geistigen Eigentums warnen.
Der "Tech Prosperity Deal" stellt eines der größten ausländischen Investitionspakete in der britischen Geschichte dar und signalisiert eine neue Ära transatlantischer technologischer Zusammenarbeit.