China entwickelt Schwangerschaftsroboter mit künstlicher Gebärmutter für 2026

Chinesisches Unternehmen Kaiwa Technology entwickelt Schwangerschaftsroboter mit künstlicher Gebärmutter, Ziel Prototyp 2026 zur Hilfe unfruchtbarer Paare zu niedrigeren Kosten als Leihmutterschaft, löst globale ethische Debatte aus.

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Revolutionäre Schwangerschaftsroboter-Technologie enthüllt

Das chinesische Technologieunternehmen Kaiwa Technology aus Guangzhou hat bahnbrechende Pläne zur Entwicklung eines humanoiden Roboters angekündigt, der in der Lage ist, ein Baby durch ein integriertes künstliches Gebärmuttersystem zu tragen und zu gebären. Das Unternehmen präsentierte sein ehrgeiziges Projekt während der World Robot Conference in Peking und strebt einen Prototyp für 2026 an.

Technische Spezifikationen und Funktionalität

Der Schwangerschaftsroboter verfügt über eine fortschrittliche künstliche Gebärmutter mit einer spezialisierten Flüssigkeit, die Fruchtwasser nachahmt. Über eine Bauchröhre, die als künstliche Nabelschnur fungiert, werden Sauerstoff und essentielle Nährstoffe direkt an den sich entwickelnden Fötus abgegeben. "Die Technologie hinter der künstlichen Gebärmutter hat ein reifes Stadium erreicht," erklärte Dr. Zhang Qifeng, Gründer von Kaiwa Technology, in einem Interview mit der New York Post.

Bewältigung von Fruchtbarkeitsherausforderungen

Kaiwa Technology positioniert diese Innovation als potenzielle Lösung für unfruchtbare Paare, die keinen Zugang zu traditionellen IVF-Behandlungen oder Leihmutterschaft haben. Mit einem geschätzten Marktpreis unter 100.000 Yuan (etwa 12.000 €) wäre der Roboter erheblich günstiger als Leihmutterschaftsdienste in den USA, die bis zu 200.000 $ kosten können.

Ethische und gesellschaftliche Implikationen

Die Ankündigung hat intensive globale Debatten ausgelöst. Während einige darin einen Segen für Millionen sehen, die mit Unfruchtbarkeit kämpfen, äußern andere Bedenken, dass Maschinen die menschliche Erfahrung der Schwangerschaft ersetzen. Feministische Denker warnen, dass solche Technologie die Rolle der Frauen in der Fortpflanzung möglicherweise verdrängen könnte.

In chinesischen sozialen Medien reichen die Reaktionen von hoffnungsvollen Kommentaren Paaren mit begrenzten Optionen bis hin zur Empörung derer, die das Konzept als "unnatürlich" und "gruselig" bezeichnen. Die Provinz Guangdong diskutiert bereits Gesetze zur Regulierung der Anwendung künstlicher Gebärmütter in Robotern.

Demografische Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Dr. Zhang betonte, dass die Technologie mit den demografischen Herausforderungen Chinas übereinstimmt, wo die Geburtenraten sinken, während die Alterung der Bevölkerung zunimmt. "Wir wollen zur Lösung sowohl persönlicher als auch demografischer Probleme beitragen," sagte er der New York Post. Es bleiben jedoch erhebliche technische Hürden bestehen, einschließlich Befruchtung, Implantation und tatsächlicher Geburtsprozesse, zusammen mit dem Bedarf an umfassenden rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen.

Quelle: New York Post

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