Australierin in berühmtem Pilzmordfall schuldig

Erin Patterson wegen Mordes an drei Familienmitgliedern durch Pilzgift schuldig. Jury lehnte Unfallthese ab.

Urteil im spektakulären Giftmordfall

Erin Patterson wurde wegen Mordes und versuchten Mordes durch Vergiftung ihrer Schwiegerfamilie mit tödlichen Knollenblätterpilzen verurteilt. Das einstimmige Juryurteil beendet einen Fall, der Australien und die internationale Öffentlichkeit faszinierte.

Das Tödliche Mittagessen

Im Juli 2023 servierte Patterson Rinderfilet Wellington mit giftigen Knollenblätterpilzen. Schwiegereltern Don und Gail Patterson (beide 70) und Gails Schwester Heather Wilkinson starben. Heathers Ehemann Ian Wilkinson überlebte nach Koma und Lebertransplantation.

Ermittlungen Enthüllen Täuschung

Beweise zeigten, dass Patterson über die Pilzherkunft log. Ihr Telefon ortete sie in einem Wald mit Knollenblätterpilzen. Sie kaufte einen Dörrautomaten und entsorgte ihn nach dem Essen.

Prozess und Verteidigung

Patterson behauptete versehentliche Vergiftung aus einem gemischten Pilzvorrat. Ihre Bulimie erklärte ihre milden Symptome. Die Staatsanwaltschaft betonte Finanz- und Sorgerechtskonflikte mit Ex-Mann Simon Patterson, der absagte.

Folgen und Strafe

Die 50-Jährige droht lebenslange Haft. Der Fall inspirierte True-Crime-Dokumentationen.

Alexander Silva

Alexander Silva ist ein renommierter Journalist, der sich auf die Wirtschaft Lateinamerikas spezialisiert hat. Seine tiefgründigen Analysen bieten wertvolle Perspektiven auf die finanzielle Landschaft der Region.

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