Apple investiert 600 Mrd. $ in US-Expansion und Fertigungsprogramm

Apple erhöht US-Investition auf 600 Mrd. $, startet Fertigungsprogramm zur Stärkung der inländischen Komponentenproduktion und Silizium-Lieferkette.

Apple kündigt große US-Investition an

Apple hat sein US-Investitionsengagement auf 600 Milliarden Dollar über vier Jahre erhöht. Der Technologieriese startete gleichzeitig das American Manufacturing Program (AMP), um inländische Lieferketten und fortschrittliche Fertigungskapazitäten zu stärken.

Details zum Fertigungsprogramm

Zu den AMP-Partnern gehören Corning, Texas Instruments, Amkor, Broadcom, GlobalWafers und TSMC. Die Initiative wird die iPhone- und Apple Watch-Glasproduktion vollständig nach Kentucky verlagern durch eine erweiterte Partnerschaft mit Corning. Apple wird auch Seltenerdmagnete von MP Materials in Texas beziehen.

Silizium-Lieferkettenentwicklung

Apple etabliert ein umfassendes US-Silizium-Ökosystem, das 2025 über 19 Milliarden Chips produzieren soll. Dazu gehören Waferproduktion in Texas, Chipfertigung in Arizona und Utah sowie fortschrittliche Verpackung in Arizona durch Partnerschaften mit TSMC, Samsung und GlobalFoundries.

Landesweite Standorterweiterung

Neue Projekte sind ein Serverwerk in Houston für Apple Intelligence, eine Fertigungsakademie in Detroit (Eröffnung 19. August) und Rechenzentrumserweiterungen in North Carolina, Iowa, Nevada und Oregon. Der Apple-Campus in Austin wird weiter mit neuen F&E-Einrichtungen entwickelt.

Lucas Schneider

Lucas Schneider ist ein renommierter deutscher Finanzjournalist, der sich auf die Analyse globaler Märkte spezialisiert hat. Seine aufschlussreichen Berichte machen komplexe Wirtschaftstrends für ein breites Publikum verständlich.

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