Zwei Tote bei französischer Hochzeit, darunter die Braut

Zwei Menschen, darunter die Braut, wurden bei einer Schießerei während einer Hochzeit in Frankreich getötet. Der Bräutigam und zwei weitere wurden schwer verletzt. Die Behörden vermuten ein kriminelles Motiv, da der Bräutigam wegen Drogendelikten vorbestraft ist.
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Tragödie bei Französischer Hochzeit

Ein schrecklicher Vorfall bei einer Hochzeit in Frankreich hat zwei Todesopfer gefordert, darunter die Braut. Der Angriff ereignete sich spät in der Nacht im Dorf Goult im Südosten des Landes.

Der Angriff

Berichten zufolge bereiteten sich das frisch vermählte Paar, ihr 13-jähriger Sohn und eine weitere Person darauf vor, den Hochzeitsort in einem Auto zu verlassen, als vier maskierte Angreifer aus einem anderen Fahrzeug stiegen und das Feuer eröffneten. Die Braut wurde tödlich getroffen, während die anderen drei Insassen des Autos schwer verletzt wurden.

Fluchtversuch mit Todesfolge

In einem verzweifelten Fluchtversuch fuhr der Bräutigam rückwärts und überfuhr dabei versehentlich einen der Angreifer, der später an seinen Verletzungen starb. Die übrigen Angreifer sind weiterhin auf der Flucht.

Mögliches Motiv

Die Behörden untersuchen, ob es sich bei dem Angriff um eine gezielte Abrechnung im kriminellen Milieu handelte. Der Bräutigam ist der Polizei wegen früherer Drogendelikte bekannt. Ein Team von 100 Beamten wurde eingesetzt, um die Verdächtigen zu fassen und das Motiv hinter dem brutalen Angriff aufzuklären.

Geschockte Gemeinschaft

Die kleine Gemeinde Goult ist von dem Vorfall schockiert, und die Einwohner äußern ihre Trauer und Ungläubigkeit. Die Tragödie hat auch Diskussionen über zunehmende Gewalt in ländlichen Gebieten ausgelöst.