
Massiver Nachtangriff auf Kiew
Kiew erwachte in verrauchten Straßen nach Russlands größter Luftoffensive mit 550 Drohnen und Raketen, die Brände und Zerstörung verursachten. Mindestens 23 Zivilisten wurden verletzt. Präsident Selenskyj verurteilte die Angriffe als Beweis für Russlands Entschlossenheit, 'Krieg und Terror' fortzusetzen. Behörden gaben Smog-Warnungen heraus.
Augenzeugenberichte der Zerstörung
Anwohner schilderten schreckliche Erlebnisse während der Explosionen. Alja (23) fand ihren Balkon und Küche zerstört: 'Zuhause zu bleiben hätte den Tod bedeutet.' Olena meldete Schockwellen, die mehrere Räume beschädigten. Ruslan sah erfolglose Löscheinsätze an brennenden Fahrzeugen.
Russlands Strategische Ziele
Obwohl Moskau militärische Ziele behauptet, sieht Analyst Tim Sweijs breitere psychologische und politische Ziele. 'Kriegsgewalt ist ein politisches Instrument', erklärte er und betonte Russlands Demonstration von Kampffähigkeit bei gleichzeitiger Erhöhung des Drucks auf westliche Verbündete.
Mögliche Folgen und Risiken
Laut Sweijs hofft Russland, durch Eskalation Verhandlungen zu erzwingen. Die Strategie könnte jedoch ukrainischen Widerstand und westliche Militärhilfe verstärken. Die Angriffe fielen mit enttäuschenden diplomatischen Entwicklungen zusammen - Präsident Trump bezeichnete sein Gespräch mit Putin als 'enttäuschend'.
Dringender Bedarf an Luftverteidigung
Selenskyj forderte dringend Luftabwehrsysteme vor geplanten Gesprächen mit Trump. Dieser Appell erfolgt amid reduzierter US-Waffenlieferungen, einschließlich Patriot-Raketen. Europäische Nationen stehen unter Druck, dieses Defizit auszugleichen.