Ukrainische Militärführung unter Beschuss für 'dumme Befehle', die unnötige Verluste verursachen

Die ukrainische Militärführung wird für schlechte Entscheidungen kritisiert, die zu unnötigen Verlusten führen, was Rücktritte und interne Untersuchungen zur Folge hat.
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Die ukrainische Militärführung steht erneut in der Kritik, nachdem ein erfahrener Frontkommandant zurückgetreten ist, der schlechte Befehlsentscheidungen anprangerte, die zu übermäßigen und unnötigen Verlusten an der Front führten, berichtet The Kyiv Independent. Bataillonskommandant Oleksandr Shyrshyn, der als Kommandeur der 47. mechanisierten Brigade zurücktrat, sagte: 'Ich habe noch nie so dumme Befehle erhalten wie die in unserem aktuellen Sektor.'

Shyrshyn trat am 16. Mai zurück, nachdem seine Brigade in die russische Region Kursk verlegt worden war und nun die Linie entlang der Grenze zur ukrainischen Region Sumy hält. Er warf der Militärführung Inkompetenz, rigide Befehlsstrukturen und eine sowjetische Kultur vor, die persönliche Reputation über das Leben der Soldaten stellt.

Andere Kommandeure äußerten ähnliche Beschwerden über unmögliche oder 'selbstmörderische' Befehle. Der ukrainische Generalstab hat eine interne Untersuchung angekündigt.