Eskalation im Iran-Israel-Konflikt nach Angriffen auf Atomstandorte

Israel führte großangelegte Angriffe auf iranische Atom- und Militärstandorte nach gescheiterter Diplomatie durch, wobei Dutzende getötet wurden. Der Angriff markiert eine große Eskalation der Spannungen.
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Spannungen im Nahen Osten auf Höhepunkt

Israel startete am frühen Freitagmorgen eine massive Angriffswelle gegen den Iran und zielte dabei auf Atomstandorte und Militäranlagen. Nach israelischen Militärangriffen griffen über 200 Jets mehr als 100 Standorte im Iran an, darunter die Urananreicherungsanlage Fordow. Iranische Staatsmedien berichten von mindestens 78 Todesopfern, obwohl diese Zahlen noch nicht bestätigt sind.

Diplomatische Bemühungen Scheitern

Die Angriffe folgen auf gescheiterte Atomverhandlungen zwischen dem US-Gesandten Steve Witkoff und iranischen Beamten. Witkoff hatte zuvor vor massiven Vergeltungsschlägen gewarnt. "Wir sind nicht an Angriffen auf den Iran beteiligt", betonte US-Außenminister Marco Rubio. Der UN-Sicherheitsrat hielt eine Dringlichkeitssitzung ab.

Regionale Reaktionen und Folgen

Saudi-Arabien verurteilte die "abscheulichen israelischen Angriffe", während Katar "tiefe Besorgnis" äußerte. Oman, Vermittler der Atomgespräche, nannte die Schläge „rücksichtslose Völkerrechtsverletzung“. Die Huthi-Rebellen im Jemen erklärten ihre volle Unterstützung für Irans „Recht auf Selbstverteidigung“. Die IAEA bestätigte Schäden an Atomstandorten.

Militärische Vorbereitungen und Warnungen

Iran hatte kürzlich seine „Fattah“-Raketen bei Militärübungen vorgeführt. CENTCOM-Kommandeur General Erik Kurilla hatte gewarnt, israelische Angriffe würden US-Truppen Vergeltungsmaßnahmen aussetzen. Die USA evakuierten vor den Angriffen nicht-essentielles Personal aus Bagdad.