Litauen beschuldigt russische militärnahe Operatoren der Koordination von Bombenpaketangriffen auf DHL und andere Logistikzentren in Europa 2024, mit 15 Verdächtigen aus mehreren Ländern.

Russisches Sabotagenetzwerk in europäischen Logistikzentren aufgedeckt
Litauische Behörden haben einen bedeutenden Durchbruch bei der Untersuchung der Serie von Sprengpaketvorfällen erzielt, die im letzten Jahr internationale Logistikunternehmen betrafen. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Litauen gaben bekannt, dass die Bombenpakete, die in Lagern von Unternehmen including DHL in Brand gerieten, von Russen mit militärischen Verbindungen orchestriert wurden.
Internationales Netzwerk von Saboteuren
Fünfzehn Personen aus Russland, Litauen, Lettland, Estland und der Ukraine stehen wegen ihrer mutmaßlichen Rollen in der koordinierten Sabotagekampagne vor Gericht. Laut Ermittlern dienten ein Ukrainer und ein litauisch-russischer Mann als Hauptkoordinatoren der Operation throughout 2024.
"Dies war eine sophisticated Operation, die darauf ausgelegt war, die Verbündeten der Ukraine durch kalkulierte Akte wirtschaftlicher Sabotage zu destabilisieren," erklärte ein hochrangiger litauischer Sicherheitsbeamter, der unter condition of anonymity sprach.
Mehrere Ziele in ganz Europa
Die Sabotagekampagne erstreckte sich über Logistikzentren hinaus. Denselben beiden Koordinatoren wird verdacht, einen Brand in einem Ikea-Geschäft in Vilnius, der litauischen Hauptstadt, orchestriert zu haben, was die Breite ihrer Zielstrategie demonstriert.
Die Rekrutierung für die Operation erfolgte hauptsächlich über Telegram-Nachrichtendienste, wo Personen angeworben wurden, um die Angriffe durchzuführen. Staatsanwälte enthüllten, dass vier Testpakete eingesetzt wurden, bevor die tatsächlichen Sabotageversuche stattfanden, mit dem ultimativen Ziel, Explosionen auf Frachtflügen in die Vereinigten Staaten zu verursachen.
Frühere Geheimdienstwarnungen
Geheimdienste hatten zuvor Verdacht auf russische Beteiligung an diesen Vorfällen geäußert. Auch britische Polizeibehörden hatten schnell auf russische Spione als wahrscheinliche Täter hinter den Bombenpaketen hingewiesen. Sicherheitsexperten glauben, dass Russland durch diese Hybridkriegstaktiken die westliche Unterstützung für die Ukraine untergraben will.
Die Vorfälle begannen im Juli 2024, als ein Paket mit brandgefährlichen Geräten im Logistikzentrum von DHL in Leipzig, Deutschland, in Brand geriet. Glücklicherweise wurden keine Verletzungen gemeldet. Kurz darauf explodierte ein weiteres Paket in einem DPD-Lkw in Polen, gefolgt von einer Explosion in einem Lagerhaus in Birmingham am 22. Juli 2024.
Sicherheitsanalysten betonen die ernste Gefahr, die diese Pakete darstellten, insbesondere da sie Deutschland und das UK über Lufttransport eingingen. "Hätten sich diese Geräte während des Fluges entzündet, hätten die Folgen katastrophal sein können," bemerkte Luftfahrtsicherheitsexpertin Dr. Elena Petrova.
Russland hat noch nicht auf die jüngsten Vorwürfe der litauischen Behörden reagiert. Die Untersuchung geht weiter, während europäische Sicherheitsbehörden wegen ähnlicher Sabotageversuche in höchster Alarmbereitschaft bleiben.