Cyberkriminelle Netzwerke zielen auf Krankenhäuser: Gesundheitswesen unter digitaler Erpressung

Cyberkriminelle Netzwerke zielen zunehmend auf Krankenhäuser mit Ransomware-Angriffen, was schwerwiegende Risiken für die Patientenversorgung birgt und die Notwendigkeit besserer Cybersicherheit unterstreicht.
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Cyberkriminelle Netzwerke zielen auf Krankenhäuser: Gesundheitswesen unter digitaler Erpressung

Cyberkriminelle Netzwerke zielen zunehmend auf Krankenhäuser und Gesundheitssysteme, indem sie digitale Erpressungstaktiken nutzen, um kritische Dienste zu stören. Diese Angriffe gefährden nicht nur die Patientenversorgung, sondern zeigen auch Schwachstellen in der Cybersicherheitsinfrastruktur des Gesundheitssektors auf.

Die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität im Gesundheitswesen

Aktuelle Berichte deuten auf einen Anstieg von Ransomware-Angriffen auf Gesundheitseinrichtungen hin, bei denen Cyberkriminelle Schwachstellen in digitalen Systemen ausnutzen, um hohe Lösegelder zu fordern. Das Kanadische Zentrum für Cybersicherheit hat dies als eine der größten Cyberbedrohungen eingestuft.

Auswirkungen auf die Patientenversorgung

Solche Angriffe haben zu verzögerten Behandlungen, kompromittierten Patientendaten und operativem Chaos geführt. Beispielsweise wurden fünf Krankenhäuser in Süd-Ontario nach einem Ransomware-Vorfall gezwungen, ihre internen Systeme herunterzufahren.

Globaler Kontext

Dieser Trend ist nicht auf Kanada beschränkt. Weltweit stehen Gesundheitssysteme unter Druck, mit Vorfällen wie dem Angriff auf Change Healthcare in den USA und Synnovis im UK.

Handlungsaufforderung

Experten fordern Gesundheitsdienstleister auf, in fortschrittliche Cybersicherheitsmaßnahmen zu investieren und Mitarbeiter im Erkennen von Phishing-Versuchen zu schulen.