China verbietet Tech-Giganten ByteDance und Alibaba Kauf von Nvidia AI-Chips, verlangt Stornierung bestehender Orders für technologische Selbstversorgung während US-China-Spannungen.

China verschärft Tech-Krieg mit Nvidia-Chip-Verbot
Die chinesische Internetaufsicht hat ein umfassendes Verbot erlassen, das große Tech-Unternehmen am Kauf von AI-Chips des amerikanischen Halbleiterriesen Nvidia hindert. Die Entscheidung betrifft Branchenführer including ByteDance, die Muttergesellschaft von TikTok, und die Alibaba Group.
Sofortige Einschränkungen und Stornierungen
Das Verbot verhindert nicht nur neue Bestellungen, sondern erfordert auch die Stornierung bestehender Käufe. Dies umfasst Nvidias neuestes RTX Pro 6000D-Modell, von dem chinesische Unternehmen Zehntausende Einheiten bestellen wollten. Jeder Chip sollte Schätzungen von Reuters zufolge zwischen 6.500 und 8.000 Dollar kosten.
Strategischer Schritt zur Selbstversorgung
Chinas Move stellt eine signifikante Eskalation in ihren Bemühungen dar, die Abhängigkeit von ausländischer Technologie zu reduzieren. Nvidia ist zu einem unverzichtbaren Player in der künstlichen Intelligenz-Entwicklung geworden und produziert Chips, die fortschrittliche Berechnungen bewältigen können, die für Rechenzentren und AI-Anwendungen essentiell sind.
"Die Botschaft ist klar," sagte ein anonymer Manager eines chinesischen Tech-Unternehmens der Financial Times. "Früher hofften die Leute noch, dass neue Nvidia-Chip-Lieferungen kommen würden, wenn sich die geopolitische Situation verbessert. Jetzt brauchen wir alle, um unser eigenes System aufzubauen."
Inländische Alternativen entstehen
Recent tests suggest that Chinese-made chips now perform as well as or better than the Nvidia chips that were permitted for export to China under US restrictions. Industry sources indicate sufficient domestic supply exists, eliminating the need for Nvidia purchases.
Geopolitische Implikationen
Das Verbot kommt als Rückschlag für Nvidia, das kürzlich einen Deal mit der Trump-Administration ausgehandelt hatte, der den weiteren Chip-Export nach China im Austausch für 15% Umsatzbeteiligung ermöglichte. Das Unternehmen hatte jedoch noch keine Chips unter dieser Vereinbarung verkauft und wurde nicht erwartet, dies in den kommenden Monaten zu tun.
Diese Entwicklung erfolgt vor geplanten Gesprächen zwischen Präsident Xi Jinping und Ex-Präsident Trump, bei denen technologische Konkurrenz und der TikTok-Deal die Diskussionen dominieren sollen. Die Situation unterstreicht den anhaltenden Tech-Krieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt.